Ansprechpartnerin: Luisa Wiese (Projektkoordinatorin, Leiterin Mediales Lernen)
Digitale Kompetenzen sind für Kinder und Jugendliche heutzutage von entscheidender Bedeutung, da sie in einer Welt aufwachsen, die von Technologie geprägt ist. Diese Fähigkeiten ermöglichen es jungen Menschen, sich sicher, effektiv und verantwortungsbewusst in der digitalen Welt zu bewegen. Durch das Erlernen digitaler Kompetenzen können sie nicht nur grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Computern und digitalen Geräten entwickeln, sondern auch kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Kreativität fördern. Darüber hinaus sind digitale Kompetenzen für die berufliche Zukunft von Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung, da viele Arbeitsplätze heutzutage digitale Fähigkeiten erfordern. Durch den Erwerb dieser Kompetenzen werden junge Menschen besser auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet. Nicht zuletzt sind digitale Kompetenzen auch wichtig, um die Risiken und Herausforderungen im digitalen Raum zu erkennen und zu bewältigen, wie zum Beispiel Datenschutz, Cybermobbing und Fake News. Insgesamt sind digitale Kompetenzen also unverzichtbar für eine erfolgreiche und sichere Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
Das Programm bietet eine breite Palette von Themen, die je nach Schule und Altersklasse inhaltlich und und zeitlich individuell angepasst werden können. Die Inhalte und ihre Vermittlung werden altersgerecht ausgewählt. In den Angeboten findet ein Wechsel zwischen Kurzvorträgen, Gruppenarbeiten und aktiven Übungen am PC statt. Anhand praxisnaher Beispiele werden die Schwerpunkte altersgerecht gesetzt und die Inhalte individuell auf die Zielgruppe angepasst.
Zu den Schwerpunkten gehören:
- Digitale Entdecker: Hier lernen die Schüler und Schülerinnen grundlegende Fähigkeiten wie das Suchen, Filtern, Auswerten und Bewerten von Online-Inhalten sowie das Speichern und Abrufen relevanter Informationen.
- Kommunikationskünstler: Dieser Bereich konzentriert sich auf die Fähigkeiten, effektiv in der digitalen Welt zu interagieren, Inhalte zu teilen, digital zusammenzuarbeiten und die Umgangsregeln einzuhalten, einschließlich Aspekten wie Bildrechten.
- Medienmacher: Schüler und Schülerinnen werden dazu ermutigt, kreative Videos zu entwickeln und überzeugende Präsentationen zu erstellen, wobei sie auch die rechtlichen Vorgaben im Blick behalten müssen.
- ChatGPT – mein Hausaufgaben-Helfer: Hier erhalten die Schüler und Schülerinnen Einblicke in die Grundlagen künstlicher Intelligenz, lernen den optimalen Umgang mit der Technologie und wie sie ChatGPT als Lernressource nutzen können.
- Sicher bewegen im virtuellen Raum: Dieser Bereich behandelt Potenziale und Gefahren im Internet, den sicheren Umgang mit Technologie und sozialen Medien sowie die gemeinsame Erarbeitung von Leitlinien für die sichere Online-Nutzung, einschließlich Eltern-Kind-Kommunikation und der Erstellung eines Mediennutzungsvertrags.
Dieses Basisangebot wurden auf Grundlage des Rahmenplans „Digitale Kompetenzen“ des Instituts für Qualitätsentwicklung entwickelt und bildet die Grundlage für die weiterführende Einbindung in den Unterricht.
Hier sind die Empfehlungen der Klassenstufen für die jeweiligen Themengebiete:
Digitale Entdecker: Auf der Suche nach Wissen (empfohlen für Klassenstufen 3 bis 10)
Kommunikationskünstler: Gemeinsam kommunizieren und kooperieren in der digitalen Welt (empfohlen für Klassenstufen 2 bis 10)
Medienmacher: Kreative Videoproduktion und überzeugende Präsentation (empfohlen für Klassenstufen 5 bis 12)
ChatGPT – mein Hausaufgaben-Helfer: (empfohlen für Klassenstufen 7 bis 12)
Sicher bewegen im virtuellen Raum: (empfohlen für Klassenstufen 2 bis 10)
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