Malraum

Name des außerschulischen Kooperationspartners / unser/e Ansprechpartner für Sie
Ute Stender
Ziel
Die kindliche Kreativität wird durch individuelle Begleitung gestärkt und erhalten. Dieses geschieht durch die selbst entwickelten und verwirklichten Themen für die eigenen Bilder der Kinder. Dieses fördert das Selbstbewusstsein, welches so wichtig ist für die Eigenständigkeit und eine Bewusstseinsbildung für ein Leben mit Verantwortung für sich und die Gemeinschaft.
Inhalt

"Malraum" inspiriert von dem „Malort“ nach Arno Stern.

Dabei wird nicht nur inhaltlich mit den Schüler*innen sehr frei gearbeitet sondern es werden Wege gesucht, wie möglichst viele Kinder auch spontan an diesem Angebot teilnehmen können, indem man je nach Gruppe den Schüler*innen den Eintritt ermöglicht.

Es entsteht ein Raum aus glatten Wänden an denen direkt das Papier angeheftet wird und so direkt an der Wand gemalt werden kann. Die flexiblen Wände aus Weichfaserplatten können im Grunde genommen überall aufgebaut werden da die Ecken mit Winkeln montiert werden und so freistehend sind. In der Mitte befindet sich der Farbentisch und der Boden ist mit Malerfilz ausgelegt und wird nach dem Malen einfach wieder zusammengerollt. Das Licht kommt von den Lampen oberhalb der Wände und muss nur mit einer Steckdose verbunden werden. Die Faserplatten lassen sich jeder Zeit zusammenbauen und verstauen, so dass der jeweilige Ort wieder anders genutzt werden kann. Die Farben, Pinsel und großen Papierbögen sind im Malraum und es bedarf also keiner Vorbereitung seitens der Schüler*innen. Durch die Arbeitsgruppen kann die Länge der Bildprojekte fließend sein je nachdem, wie lange die Schüler*innen für ihr eigenes Malprojekt benötigen. Die Schüler*innen werden bei ihren Bildern individuell technisch unterstützt. Die großen Malbögen können mit weichen Pinseln und einer umfangreichen Farbpalette frei gestaltet werden. An den äußeren Wänden und im Schulgebäude können zum Teil auch die Ergebnisse direkt ausgestellt werden. Die Inspiration kommt hier nicht von der Malleiterin sondern in erster Linie durch die Schüler*innen selber, die mit ihren Ideen und eigenen Erfahrungen sicherlich andere Schüler*innen anstecken werden. Es ist auch eine Auszeit für die Seele, weil man sich im Malraum ganz seiner eigenen Welt widmen kann und dennoch ein Teil dieser Aktion ist. Es ist auch ein Kraftraum, der Schüler*innen die Gelegenheit gibt, etwas spontan aus sich selber heraus zu schaffen und sich mit all seinen Ideen und Stimmungen selber zu reflektieren und wahrzunehmen, ohne dafür beurteilt zu werden. Wie die Umsetzung dieses Raumes aussehen kann wird jeweils mit der entsprechenden Schule abgestimmt.

Geplanter Umfang der Angebote
Abhängig vom Bedarf kann das Angebot regelmäßig wöchentlich stattfinden oder über einen kürzeren Zeitraum angeboten werden. Es kann auch zu einer dauerhaften, langfristigen Einrichtung werden, wenn man feststellt, dass die Schüler*innen diesen Ort des Rückzugs und gleichwohl Öffnens brauchen und annehmen.
Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein?
Für den Malraum wird eine leere Fläche von mindestens 12 qm im Innenbereich benötigt (Je nach Raumgröße kann die Anzahl der Schüler*innen angepasst werden), mindestens eine Steckdose und ein Waschbecken in der Nähe. Der Raum kann eventuell auch in einem öffentlichen Bereich liegen, so dass andere Schüler*innen auf das Angebot aufmerksam werden oder Ausstellungsfächen fertige Werke entstehen, wenn der Wunsch besteht.
Teilnehmerzahl und Altersgruppe
Jede Altersgruppe vom Grundschüler bis zum Abiturienten ist möglich. Bedingt durch die Hygienemaßnahmen können etwa 4 bis 12 Schüler aus einer Gruppe gleichzeitig im Raum arbeiten. Auf den Tag verteilt wären es bis zu zwei Schulklassen, die sich z.B. stündlich abwechseln könnten.
Bereits bestehende Kooperationen mit Schulen / Namen der Schulen
Auf Nachfragen sende ich gerne eine Liste der kooperierenden Schulen zu.
Adresse
Torstraße 29
19303 Dömitz
Telefon
038758 22800 oder 01632613965