Der dritte Landeskongress in Mecklenburg-Vorpommern, in diesem Jahr zum Thema "Ganztägig lernen für die Zukunft", war ein Erfolg. So das Fazit am Samstag in Rostock. Trotz des großflächigen Bahnausfalls nahmen über 200 Personen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern teil und ließen sich inspirieren, wie Schule Kinder und Jugendliche für die Zukunft fit machen könnte.
Einen Einblick vom Kongress gibt der Beitrag des NDR:
Ministerin Birgit Hesse begrüßte die Kongressteilnehmenden und stand im Interview mit Andreas Kuhlage vom NDR, N-JOY Radio Rede und Antwort. 65 Prozent aller Schulen im Land sind ganztägig arbeitende Schulen. Bildungsministerin Hesse hat noch mehr Schulen des Landes aufgefordert, sich ganztägig zu öffnen und möchte in dieser Legislaturperiode 10.000 neue Ganztagsplätze schaffen.
Als Referenten waren viele Bildungsexperten aus Deutschland und Finnland eingeladen. In Zukunftsklassenzimmern wurden konkrete Beispiele für die Umsetzung der Kompetenzen für das 21.Jahrhundert gezeigt. In der pädagogischen Mittagszeit stellten außerschulische Partner vielfältige Angebote zum Probieren aus. Während der Thementalks diskutierten die Teilnehmenden mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildungspraxis, Verwaltung und dem Publikum zu aktuellen Bildungsthemen wie Schule in der Zukunft, Inklusion, Kooperationen und Arbeitswelt 4.0. Kulturell wurde der Kongress durch Filme, Theater und Musik umrahmt.
Die Kongressbesucher repräsentierten die ganze Vielfalt aller Beteiligten an der ganztägig arbeitenden Schule mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen, Eltern, Schüler*innen, außerschulische Kooperationspartnern sowie Vertreter*innen aus Verwaltung, Lehrerbildung und Wissenschaft.
Der Kongress wurde finanziert aus den Mitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V.
Sie finden weitere Materialien vom Kongress in der Bibliothek: