Kulturelle Film- und Medienbildung: 7.-12. Klasse // Bits und Bots: 3.-6. Klasse

Kategorien
Name des außerschulischen Kooperationspartners / unser/e Ansprechpartner für Sie
Stefan Koeck | Medienpädagoge
Ziel
Bits und Bots | Das Projekt stärkt das Selbstvertrauen der Kinder, da sie dazu angeleitet werden mutig zu sein, Neues auszuprobieren, Ausdauer zu beweisen, eventuelle Misserfolge auszuhalten, wenn etwas nicht sofort gelingt daran weiter zu machen und sich nicht geschlagen geben. Es weckt aber auch die Neugierde auf mehr: „Könnte ich nicht auch?“. Mit dieser Motivation und der Lust zum entdeckenden Lernen ist der Einstieg in zahlreiche MINT-Themen geschafft.
Kulturelle Film.- und Medienbildung | Unsere Welt ist geprägt von der suggestiven Kraft der schnellen, pulsierenden bewegten Bilder. Kinder und Jugendlichen sollten daher früh die Möglichkeit bekommen mit Inhalten und Ästhetikformen im Kontext Film umzugehen. Filmbildung als Teil der Medienbildung vermittelt grundlegende Kenntnisse für einen kritischen und kreativen Umgang bei einer Filmproduktion.
Inhalt

Bits und Bots | Es lassen sich spielerisch Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft & Technik erlangen. Zusammenhänge unserer digitalisierten Welt werden besser verstanden, Kinder werden handlungsfähiger. Sie werden ermutigt Interessen in diesen Bereichen zu entwickeln & zu vertiefen. Des Weiteren wird Medienkompetenz in folgenden Schwerpunkten gefördert: Sach- (Wissen über Medien), Rezeptions- (Medien kritisch nutzen) & Partizipationskompetenz (Medien selbstbestimmt produzieren).Eine weitere Wirkung stellt die Stärkung nonformaler Kompetenzen und demokratischer Grundwerte dar. Die Teamfähigkeit der Kinder wird gestärkt durch Aushandeln, Zuhören, No Blame Approach sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung im Zuge des Gruppensettings. Die kreative Nutzung der digitalen Tools führt zu kollegialem und konsensual ausgehandeltem Output. Darüber hinaus erfahren sie direkte Partizipation durch gemeinsame Entscheidungsfindung hinsichtlich des Ablaufs, Inhalts und Tempos des Workshops.

Kulturelle Film- und Medienbildung |  Das Medium Film erlaubt den Teilnehmer*innen sich mit einem ihnen wichtigen Thema/Frage, die ihren Alltag prägt, auseinanderzusetzen. Von Beginn an bestimmen die Teilnehmer*innen maßgeblich das Projekt. Alle relevanten Entscheidungen werden in demokratischen Abstimmungsprozessen entschieden. Aufgaben und Termine werden zusammen verteilt, abgestimmt und deren Einhaltung kontrolliert. Die Übertragung von Eigenverantwortung, das Einbringen von Eigenengagement sollen den Jugendlichen von Beginn an Autonomie, Selbstständigkeit und soziale Handlungsfähigkeit ermöglichen. Der Medienpädagoge vermittelt den Jugendlichen die nötigen theoretischen Kenntnisse in Bezug auf Filmaufbau und Projektmanagement. Die weiteren nötigen  technischen Kenntnisse werden in praktischen Übungen während des gesamten Projekts vermittelt. Durch die modulare Vermittlung haben die Jugendlichen die Möglichkeit die verschiedenen Tätigkeiten einer Dokumentarfilmproduktion kennen zu lernen. Dabei haben sie die Chance ihre Stärken und Talente zu entdecken und Verantwortung für bestimmte Produktionsbereiche zu übernehmen. Eine der Hauptherausforderungen ist die Recherche und die Drehbucherstellung. Wie wird aus einer vagen Idee ein umsetzbares Konzept. Mit dem fertigen Drehbuch beginnt die Produktionsplanung, die in einem extra Produktionsplan festgehalten wird. Interviewpartner*innen werden gesucht, Orte recherchiert, die benötigten Requisiten und Technik identifiziert und organisiert. Zum Teil können einzelne Organisationsschritte bereits während der Drehbucherstellung erfolgen.

Die Arbeitsschritte hin bis zur eigentlichen Drehphase werden in regelmäßigen Projekteinheiten durchgeführt. Der Dreh erfolgt in Blockveranstaltungen um ein effizientes Arbeiten zu garantieren. Die Termine werden von den Jugdenlichen geplant und koordiniert. Die nachfolgenden Arbeitsschritte (Schnitt, Postproduktion.) werden auch in einer Blockveranstaltung durchgeführt. Durch diese hohe Selbstbestimmung der Teilnehmer wird die Motivation gestärkt. Gleichzeitig lernen sie Selbstorganisation und –disziplin. Der Projektleiter steht durchgängig beratend zur Seite, greift jedoch lediglich in Notfällen korrigierend ein. Kleinere Probleme müssen selbst gelöst, oder die Konsequenzen ertragen werden. Durch das selbstbestimmte Arbeiten wachsen neben dem Verantwortungsbewusstsein auch die Kritikfähigkeit und die Frustrationstoleranz. Dies macht die Teilnehmer widerstandfähiger für das spätere Berufsleben.

Geplanter Umfang der Angebote
1-2 mal in der Woche á 90 min. bzw 180 min.,
Projektwochen
Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein?
Durchführungsort Schule
Teilnehmerzahl und Altersgruppe
Kulturelle Film- und Medienbildung 7.-12. Klasse
Bits und Bots 3. -6. Klasse
Bereits bestehende Kooperationen mit Schulen / Namen der Schulen
Wir arbeiten seit 2004 sehr erfolgreich in enger Kooperation mit unterschiedlichen Schulen und Schulformen zusammen. Mehr Informationen unter www.identityfilms.de
Regionale Windlandschule | Altenkirchen Rügen
Regionale Schule am Bodden | Neuenkirchen
Hansa Gymnasium | Stralsund
Adolph-Diesterweg-Regionalschule | Stralsund
Jona Schule Christliche Gemeinschaftsschule | Stralsund
IGS Grünthal | Stralsund
Sonderpädagogisches Förderzentrum | Stralsund
Adresse
Medienwerkstatt Identity Films e.V.
Drigger Weg 78
18439 Stralsund
Telefon
0179-4735142