Die Mitglieder des regionalen Netzwerks der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ M-V besuchten eine von den außerschulischen Lernorten des Landes, das Müritzeum in Waren. Im Programm war eine Führung und Vorstellung von Projektmöglichkeiten mit Schulklassen im Müritzeum als außerschulischer Lernort.
„Ganztagsschulen können Vorteile außerschulischer Lernorte gut nutzen, weil ihnen mehr Zeit zur Verfügung steht“ sagt Eckhard Mostek, Schulleiter der Regionalen Schule Gingst. Er begleitet das Netzwerk seit 2007. Im Netzwerk sind Ganztagsschulen aus Binz, Franzburg, Gingst und Stralsund dabei.
Zu den s.g. Leuchttürmen unteraußerschulischen Lernorten mit besonderer Förderung vom Bildungsministerium zählen:
- das Darwineum samt Zooschule in Rostock
- das Ozeaneum (einschließlich Meereskundemuseum) in Stralsund
- das Müritzeum in Waren
- das Phantechnikum in Wismar
- das Historisch-Technische Museum (HTM) Peenemünde
Diese außerschulischen Lernorte müssen ein besonderes und wissenschaftlich fundiertes Lernangebot für Schülerinnen und Schüler bereithalten. Neben diesen erhalten auch Standorte eine zusätzliche Förderung, die besonders hohe Besucherzahlen aufweisen. Hierzu zählen die Tierparkschule Ueckermünde, die Umweltschule NUP Güstrow sowie die Schule im Grünen in Schwerin.
Auch das Landeszentrum für erneuerbare Energien (LEEA) in Neustrelitz ist in die Förderung aufgenommen. Das Freilichtmuseum Groß Raden soll schrittweise zu einem Leuchtturm bei den außerschulischen Lernorten entwickelt werden.
Mehr Infos finden Sie hier:
http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/bm/Presse/Aktuelle-Pressemitteilungen?id=101745&processor=processor.sa.pressemitteilung