Bildungsministerin Bettina Martin hat außerschulische Kooperationspartner, die sich der Kooperationsinitiative für ganztägiges Lernen angeschlossen haben, zum ersten Runden Tisch am 16.08.2019 nach Schwerin eingeladen und sich mit ihnen über die Ganztagsangebote ausgetauscht. „Wenn Vereine, Initiativen und Einrichtungen mit Schulen zusammenarbeiten, macht das den Schultag abwechslungsreicher“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin.
Die Serviceagentur Ganztägig lernen M-V moderierte die Diskussion zwischen den Vertretern von Vereinen und Verbänden, den vier staatlichen Schulämtern und dem Bildungsministerium.
Welche Chancen ergeben sich für Kinder und Jugendliche aus der Kooperation von außerschulischen Partnern mit ganztägig arbeitenden Schulen?
Aus unterschiedlichen Perspektiven wurde aktiv miteinander zu dieser Frage sowie über die Gestaltung guter Kooperationen diskutiert und Verbesserungsideen gesammelt. „Anfang 2020 soll dieser Dialog auf Arbeitsebene weiter geführt und eine Zwischenbilanz gezogen werden“, so Birgit Bomhauer-Beins, die Ganztagsschulreferentin des Bildungsministeriums.
Zum Start des Runden Tisches unterzeichneten das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) in Neustrelitz und die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit die Kooperationsvereinbarung zur Gestaltung des ganztägigen Lernens in M-V. Damit wurde jetzt der Kreis auf 16 Initiativen, Dachverbände, Netzwerke, die beiden Kirchen erweitert. Das Land hatte Anfang 2018 die Kooperationsinitiative gestartet.
Kooperationsinitiative für ganztägiges Lernen_ (Stand 16_08_2019)