Am 22. Mai 2017 reisten SchulleiterInnen, LehrerInnen sowie DaZ-Lehrkräfte unter dem Thema „Gestaltung des Übergangs vom Intensivkurs in den Unterricht und die Unterricht ergänzenden Angebote“ nach Berlin, um sich dort Beispiele guter Praxis in allgemeinbildenden Grundschulen anzuschauen. Die Reise war ein gemeinschaftliches Angebot des Programms „Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge“ und der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V.
Die Reise startete mit einer aktiven Stadtführung, die von einem jungen Geflüchteten durchgeführt wurde. Er stellte „sein“ Berlin vor und gab den Teilnehmenden viele Eindrücke und Details rund um die multikulturelle Bevölkerung in Berlin. Am zweiten Tag konnten die Teilnehmenden in der Charlie-Rivel-Grundschule (Spandau) und der Fichtelgebirge-Grundschule (Kreuzberg) die Praxis im Umgang mit geflüchteten Kindern beobachten. Da beide Grundschulen Ganztagsschulen sind, konnte ein Blick auf die ganztägige Betreuung erfolgen. Teil der Hospitation war auch die Vorstellung des Schulprogramms. Am Nachmittag erfolgte die Auswertung und Reflexion des Erlebten.
Weitere Schritte mit den teilnehmenden Schulen sind die Zusammenarbeit in einem Netzwerk für volle Halbtagsgrundschulen und Fortbildungsangebote.